Analysen

Einsatz für Frieden im Nahen Osten – keine Duldung von Antisemitismus

„Wir weigern uns Feinde zu sein“. Mit dieser Botschaft haben sich mehr als hundert jüdische und arabische Menschen in der Negev-Wüste versammelt. Bilder von einer israelischen und einer palästinensischen Krankenschwester aus Haifa gehen durch das Netz, die auf arabisch und hebräisch „Schalom“/„Salam“ in die Kamera halten. Es sind diese Bilder der Ermutigung, die wir uns auch in Deutschland wünschen. 

Geteilte Gewalten: Warum das neue Infektionsschutzgesetz die Diktatur verhindert und nicht erzeugt

Am 18. November steht im Bundestag in Berlin die Verabschiedung des neuen Infektionsschutzgesetzes auf der Tagesordnung. Dagegen laufen (Ver-)Querdenker und andere Feinde der Demokratie Sturm und rufen zu Demonstrationen und zum neuen Sturm auf den Reichstag auf. Der Tenor dabei lautet: Mit der Verabschiedung des Gesetzes würde nun vollends die Demokratie abgeschafft und eine Diktatur eingeläutet. Warum das Gegenteil davon wahr ist, soll nachfolgend kurz begründet werden.

Mit wem reden? Notwendige Unterscheidungen für gelingende Bürgerdialoge

In Dresden bemühen sich angesichts von Pegida unterschiedliche Akteure darum, Menschen konträrer politischer Meinung miteinander ins Gespräch zu bringen. Auch Kirchen und Gemeinden fühlen sich in der Verantwortung. Was sind notwendige Voraussetzungen für gelingende Dialogformate?

Hintergründe zu PEGIDA

Informationen und Materialien

Seit einigen Monaten ruft eine Gruppe, die sich „PEGIDA“ nennt, in Dresden zu Demonstrationen auf. Diese Seite soll über die Hintergründe informieren.

Was ist PEGIDA?

PEGIDA ist ein ausländerfeindliches Demonstrationsbündnis, das die Angst vor islamistischem Terrorismus benutzt, um gegen die Aufnahme von Flüchtlingen Stimmung zu machen.

Angriff auf Polizeiwache schadet der Demokratie

AG Kirche für Demokratie zum Überfall in Leipzig-Connewitz

Am 7. Januar 2015 wurde die Polizeiwache in Leipzig-Connewitz durch ca. 50 vermummte Personen angegriffen, mit Pflastersteinen beworfen und ein Polizeifahrzeug in Brand gesetzt. Begründet wurde der Angriff mit dem 10. Jahrestag des Todes des Asylbewerbers Oury Jalloh in einer Polizeizelle in Dessau und mit der Abschiebepraxis gegenüber Flüchtlingen in Sachsen. In einem Bekennerschreiben dazu heißt es: